album: gold. (2006)
- nicht das ende
Es gibt Zeiten, da musst du fall’n, um auf die Füße zu komm’n, anecken, um dich selbst zu spür’n. Schrei’n, um dich endlich wieder zu hör’n, blockiert sein, um deine Gedanken neue Wege zu führ’n. Und dein Gleichgewicht musst du verlier’n, damit du wieder in Schwung kommst, was ins Wanken gerät. Und manches Mal musst du einsam sein, um einen treuen Freund zu finden, der dich ohne Wort versteht. Verlassen werden, dass du wieder weißt, was du willst. Und weinen, dass du endlich wieder lachst.
Das ist noch lange nicht das Ende, es fängt grade eben an. Was sich anfühlt wie der Stillstand, treibt dich unentwegt voran. Und Fragen gibt es immer, doch das eine steht, dass auch ein steiniger Weg seinem Ziel entgegen geht.
Und oft wird dir der Weg plötzlich verstellt, damit ein anderer sich öffnet, den du übersehen hast. Manchmal musst du ganz tief in dich hör’n, um den Lärm zu übertönen, der dir so zu schaffen macht. Etwas finden, damit du dich auf die Suche begibst. Ausgelacht sein, dass du deine Meinung liebst.
Das ist noch lange nicht das Ende, es fängt grade eben an. Was sich anfühlt wie der Stillstand, treibt dich unentwegt voran. Und Fragen gibt es immer, doch das eine steht, dass auch ein steiniger Weg seinem Ziel entgegen geht.
Das ist nicht das Ende. Das ist nicht das Ende. Fragen gibt es immer, doch das eine steht, dass auch ein steiniger Weg seinem Ziel entgegen geht. Verlassen werden, dass du wieder weißt, was du willst. Und weinen, dass du endlich wieder lachst.
Das ist noch lange nicht das Ende, es fängt grade eben an. Was sich anfühlt wie der Stillstand, treibt dich unentwegt voran. Und Fragen gibt es immer, doch das eine steht, dass auch ein steiniger Weg seinem Ziel entgegen geht.
Das ist nicht das Ende. Das ist nicht das Ende. Das ist nicht das Ende.
- tanzen
Ob meine Stimme zu dir durchdringt, weiß ich nicht. Ob irgendetwas an dich rankommt − siehst du mich? Du wurdest in ein neues Bild von dir gezwängt. Hast du dein eigentliches Selbst denn inzwischen verdrängt? Regt sich nicht ab und zu tief in dir ein Gefühl, wiegt dir die Maske denn auf Dauer nicht zu viel? Du zeigst mir überstolz, dass du ein andrer bist. Ich stelle fest, dass ich dich wie du warst furchtbar vermiss’. Kannst du dich sehen, verstecken nützt nichts, komm raus und stell dich.
Ich will dich tanzen sehn und nicht nur blindlings taumeln, dich verstehn, doch du ziehst dich immer weiter zurück, in dich hinein. Und dein Glücksstern fällt.
Mit jedem Tag verschwindest du ein bisschen mehr. Willst du das denn, fühlst du dich innerlich so leer? Fang endlich an, dich wie du bist zu akzeptiern. Du gibst dich viel zu leicht auf. Lass mich dich nicht verliern. Setz dem ein Ende, du bist geliebt und du bist schön wie du bist.
Ich will dich tanzen sehn und nicht nur blindlings taumeln, dich verstehn, doch du ziehst dich immer weiter zurück, in dich hinein. Und dein Glücksstern fällt. Ich will dich tanzen sehn und nicht nur blindlings taumeln, dich verstehn, doch du ziehst dich immer weiter zurück, in dich hinein. Und dein Glücksstern fällt ins Bodenlose.
- sicher
Hast du geglaubt, ich würde nicht sehn, wie verzweifelt du bist? Wie könnt ich dich vergessen oder übersehn? Du kennst mich wohl noch nicht. Hast du geglaubt, du wärst mir egal oder gar nicht wichtig? Ich weiß um dich an jedem einzelnen Tag, in jedem Augenblick. Liebes, ich versprech, ich werd dich immer hör’n. Und dein Ruf verhallt nicht in der Nacht.
Du bist sicher und geborgen, lass das alles hinter dir.Du bist sicher bei mir. Du bist sicher und geborgen, lass das alles hinter dir. Du bist sicher bei mir.
Hast du geglaubt, ich hätte Bedeutenderes zu tun? Ich wäre zu beschäftigt? Und was du mir sagst, wäre zu nichtig? Hast du geglaubt, ich würde dir meine Liebe entziehn, dich absichtlich strafen? Traust du mir denn zu, dass ich so bin? Liebes, glaube mir, ich leide mit dir mit. Deine Not verhallt nicht in der Nacht.
Du bist sicher und geborgen, lass das alles hinter dir. Du bist sicher bei mir. Du bist sicher und geborgen, lass das alles hinter dir. Du bist sicher bei mir.
Tränen trocknen, Wunden heilen, Narben, die verblassen. Du gehörst zu mir, ich werde dich nicht fallen lassen. Tränen trocknen, Wunden heilen, Narben, die verblassen. Du gehörst zu mir, ich werde dich nicht fallen lassen, dich nicht fallen lassen.
Du bist sicher und geborgen, lass das alles hinter dir. Du bist sicher bei mir. Du bist sicher und geborgen, lass das alles hinter dir. Du bist sicher bei mir.
- durch und durch
Vor dir kann ich mich nicht verstecken, noch nie war mir jemand so nah. Du weißt, was ich denke und fühl, vorbehaltlos bist du für mich da. Ich spür, du bist an meiner Seite. Kein Sturm, der dich von mir vertreibt. Du änderst dich nicht, was du sagst, ist was zu allen Zeiten bleibt.
Du kennst mich durch und durch. Du kennst mich durch und durch. Du siehst tief in mein Herz, kennst das kleinste Detail, trotzdem liebst du mich durch und durch.
Die Welt ohne dich wär undenkbar. Du bist, der die Himmel bewegt. Ich danke dir, dass dein Versprechen felsenfest und ewig steht. Du kennst mich durch und durch.
Du kennst mich durch und durch. Du siehst tief in mein Herz, kennst das kleinste Detail, trotzdem liebst du mich durch und durch.
Du nimmst mich wie ich bin, du hältst mich aus. Wenn ich bei dir bin, dich bei mir weiß, bin ich zu Haus’.
Du kennst mich durch und durch. Du kennst mich durch und durch. Du siehst tief in mein Herz, kennst das kleinste Detail, trotzdem liebst du mich. Du kennst mich durch und durch. Du kennst mich durch und durch. Du siehst tief in mein Herz, kennst das kleinste Detail, trotzdem liebst du mich durch und durch.
- du wirst mir fehlen
Es wird schon gehn, ich brauch dich nicht. Ich war auch ohne dich schon glücklich irgendwann. Es scheint, du denkst, dass mein Herz bricht. Sei unbesorgt, du weißt genau, dass ich es kann. Ich geb es zu, im Moment weiß ich nicht, wie mein Leben sein soll ohne dich. Doch glaube mir, das schaffe ich.
Du wirst mir fehlen. Ob ich eines Tages wieder glücklich bin? Du wirst mir fehlen, doch ein neuer Morgen kommt, mit einer neuen Chance und einem Neubeginn.
Es wird schon gehn, denn mit der Zeit werd ich die Dinge mit ein wenig Abstand sehn. Bestimmt bin ich schon bald bereit, den Rest des Weges ohne diesen Traum zu gehn. Und es ist wahr, du hast mich doch mehr gelähmt, als dass du mich beflügelt hast. Am Ende war das eine Last.
Du wirst mir fehlen. Ob ich eines Tages wieder glücklich bin? Du wirst mir fehlen, doch ein neuer Morgen kommt, mit einer neuen Chance und einem Neubeginn.Du wirst mir fehlen. Ob ich eines Tages wieder glücklich bin? Du wirst mir fehlen, doch ein neuer Morgen kommt, mit einer neuen Chance und einem Neubeginn.
Ich hatte so schöne Gefühle für dich, so viel Hoffnung, so viel ungeahnten Mut, und ich gab mich selber auf für dich. Für dich.
Du wirst mir fehlen. Ob ich eines Tages wieder glücklich bin, so wie mit dir, das weiß ich nicht. Du wirst mir fehlen. Doch ein neuer Morgen kommt, mit einer neuen Chance und einem Neubeginn.
- steh mir bei
Gestern hab ich leis geweint, der Himmel tiefschwarz und ich war allein. Heute ist die Welt wieder schön, ich kann wieder lachen, Farben wieder sehn. Geht es nur mir so? Ich wollte, es wär nicht so schwer. Steh mir bei, wenn die Nacht kommt.
Steh mir bei, wenn ich nicht weiter seh. Wenn du da bist, ist alles ganz leicht und schwerelos, wie verzaubert von dir.
Jahr und Tag ziehen dahin. Es scheint mir, als wäre die Zeit nur geliehn. Ich wünschte, ich könnte verstehn, wie so manches gedacht ist. Wohin wird es gehn? Glaubst du, ich schaff es, geduldig zu sein so allein?
Steh mir bei, wenn die Nacht kommt. Steh mir bei, wenn ich nicht weiter seh. Wenn du da bist, ist alles ganz leicht und schwerelos. Steh mir bei, wenn die Nacht kommt. Steh mir bei, wenn ich nicht weiter seh. Wenn du da bist, ist alles ganz leicht und schwerelos, wie verzaubert.
Und ich sehe, ein Licht strahlt hell über mir. Ich bin sicher, das ist ein Zeichen von dir. Du lässt mich nicht im Stich, hast mich nie verletzt. Das wusste ich doch schon immer und ich weiß es auch jetzt. Wenn ich auf dich trau, wird mir deine Hilfe zuteil. Und wenn mein Herz in Stücken liegt, machst du es wieder heil. Steh mir bei. Steh mir bei. Steh mir bei.
Steh mir bei, wenn die Nacht kommt. Steh mir bei, wenn ich nicht weiter seh. Wenn du da bist, ist alles ganz leicht und schwerelos. Steh mir bei, wenn die Nacht kommt. Steh mir bei, wenn ich nicht weiter seh. Wenn du da bist, ist alles ganz leicht und schwerelos, wie verzaubert von dir.
- ich bin ein sieger
Heute seh ich mehr als je zuvor, was früher war. Vieles wurde mir erst nach und nach klar. Ich hab mich geändert und mit mir meine Sicht und ich stehe hoch erhob’nen Hauptes da. Ich war so damit beschäftigt, stets korrekt zu sein und vergaß, zu mir zu stehn. Wascht ihr eure Hände nur immer wieder rein. Doch glaubt bitte nicht, ich würde euch verstehn. Ich bin nicht so schlecht, wie ihr mir das gern weismachen wollt. Und ich bin so wie ich bin geliebt.
Ich bin ein Sieger – ich hab das alles überlebt. Ich bin ein Sieger, was ihr denkt, ist mir egal. Es ist seine Meinung, die interessiert. Und ansonsten weiß ich, wo ich steh und sing meine Lieder, ich bin ein Sieger, ich bin ein Sieger. Ich bin ein Sieger.
Ich glaube, dass mein eingeschlag’ner Weg ein guter ist und ich weiß sehr wohl, zu wem ich gehör. Entscheidend für mich ist, dass er mein Innerstes kennt und ich mich an dem Geschwätz nicht weiter stör. Ich bin nicht so schlecht, wie man mir das gern weismachen will. Und ich bin so wie ich bin geliebt.
Ich bin ein Sieger – ich hab das alles überlebt. Ich bin ein Sieger, was ihr denkt, ist mir egal. Es ist seine Meinung, die interessiert. Und ansonsten weiß ich, wo ich steh und sing meine Lieder, ich bin ein Sieger, ich bin ein Sieger. Ich bin ein Sieger, was ihr denkt, ist mir egal.
Ihr könnt mich nicht länger klein halten, ich durchschaue die Taktik genau. Ihr schimpft mich einen Dummkopf, doch für euch bin ich viel zu schlau. Wenn ihr denkt, ihr könntet mich zum Narren halten, dann habt ihr euch geirrt. Stellt euch besser schon drauf ein, dass ihr dieses Spiel verliert.
Ich bin ein Sieger – ich hab das alles überlebt. Dies ist mein Tag und was ihr denkt, ist mir egal. Ich bin ein Sieger – ich hab das alles überlebt. Ich bin ein Sieger, was ihr denkt, ist mir egal. Es ist seine Meinung, die interessiert. Und ansonsten weiß ich, wo ich steh und sing meine Lieder, ich bin ein Sieger, ich bin ein Sieger. Ich bin ein Sieger. Ich bin ein Sieger, ich bin ein Sieger. Ich bin ein Sieger, was ihr denkt, ist mir egal.
- komm her
Ich hab den Blick noch zu Boden gesenkt und trau mich nicht mal dich anzusehn – nach allem was war, nach allem, was uns trennt. Du sitzt am anderen Ende des Raums, schweigst, wie man das so gar nicht kennt. Ich fühl mich schuldig und merke genau: in diesem Augenblick sind wir uns fremd. Es tut mir ehrlich leid, dass du verletzt bist. Das war ganz sicherlich nicht so gewollt. Yeah.
Komm her und gib mir deine Hand und lass mich nicht mehr los. Du hast mir unheimlich gefehlt. Bitte verzeih mir das, was war, lass uns jetzt nach vorne sehn. Du, ein Neubeginn ist so wunderbar!
Diesen unbedachten Moment und das, was ich gesagt hab, machen Worte allein nicht wieder ungeschehn. Mir liegt wirklich viel an dir, doch die Zeit ist nicht zurück zu drehn. Vielleicht schaffen wir es einander entgegen zu gehn. Es tut mir ehrlich leid, dass du verletzt bist. Das war ganz sicherlich nicht so gewollt. Yeah.
Komm her und gib mir deine Hand und lass mich nicht mehr los. Du hast mir unheimlich gefehlt. Bitte verzeih mir das, was war, lass uns jetzt nach vorne sehn. Du, ein Neubeginn ist so wunderbar!
- ist dir denn eigentlich klar
Du bist ganz außergewöhnlich. Es gibt sonst keinen der so ist. Die Art wie du redest, die Art wie du siehst. Dein ganzes Verhalten ist so unkonventionell. Und aus deiner Meinung machst du keinen Hehl. Du lachst über Spießigkeit und pfeifst auf jede Konvention. Und läufst vor niemandem davon. Ist dir denn eigentlich klar, wie wichtig du für mich bist, dass jede Stunde mit dir in meinem Herz versiegelt ist? Das Gefühl, das es auslöst, bei dir zu sein. Wie viel du mir doch bedeutest, lass mich nie mehr allein. Die Dinge sind einfach, wenn man mit dir zusammen ist. Unnehmbare Hürden, die gibt’s bei dir nicht. Du stellst dich dem Leben, erwartest so unendlich viel. Man kann alles bezwingen, wenn man das will. Du bist der Regenschauer, durch den dürres Land überlebt. Einer, der immer zu mir steht.
Ist dir denn eigentlich klar, wie wichtig du für mich bist, dass jede Stunde mit dir in meinem Herz versiegelt ist? Das Gefühl, das es auslöst, bei dir zu sein. Wie viel du mir doch bedeutest, lass mich nie mehr allein. Ist dir denn eigentlich klar, wie wichtig du für mich bist, dass jede Stunde mit dir in meinem Herz versiegelt ist? Das Gefühl, das es auslöst, bei dir zu sein. Wie viel du mir doch bedeutest, lass mich nie mehr allein.
Du bist sehr direkt und das mag ich an dir. Es ist nicht alles, was du sagst, immer beliebt. Die Zeit zusammen mit dir ist unbezahlbar schön und ich bin so gespannt auf das, was vor uns liegt. Ich freu mich so auf all das, was noch vor uns liegt.
Ist dir denn eigentlich klar, wie wichtig du für mich bist, dass jede Stunde mit dir in meinem Herz versiegelt ist? Das Gefühl, das es auslöst, bei dir zu sein. Wie viel du mir doch bedeutest, lass mich nie mehr allein. Ist dir denn eigentlich klar, wie wichtig du für mich bist, dass jede Stunde mit dir in meinem Herz versiegelt ist? Das Gefühl, das es auslöst, bei dir zu sein. Wie viel du mir doch bedeutest, lass mich nie mehr allein.
- alles ist aus gold
Alles ist aus Gold, es glänzt und schimmert seiden. Die Welt unsagbar schön, wie eingetaucht in Licht. Ich halt den Atem an und sehe, wie du lächelst. Alles ist aus Gold und ich, ich liebe dich.
Wenn du da bist, sehe ich die Dinge klarer und das Dunkel ist kein Dunkel mehr bei dir. Du bist alles, was ich brauch, du bist, was ich immer wollte. Alles ist aus Gold, ich danke dir dafür.
Alles ist aus Gold, Licht flutet den Himmel. Vollkommener Moment, den du mit mir teilst. Um mich wird es still, in mir tönen Lieder. Alles ist aus Gold und ich, ich liebe dich.
Wenn du da bist, sehe ich die Dinge klarer und das Dunkel ist kein Dunkel mehr bei dir. Du bist alles, was ich brauch, du bist, was ich immer wollte. Alles ist aus Gold, ich danke dir dafür. Wenn du da bist, sehe ich die Dinge klarer und das Dunkel ist kein Dunkel mehr bei dir. Du bist alles, was ich brauch, du bist, was ich immer wollte. Alles ist aus Gold, ich danke dir dafür. Ich danke dir dafür. Ich danke dir dafür. Wenn du da bist, sehe ich die Dinge klarer und das Dunkel ist kein Dunkel mehr bei dir. Du bist alles, was ich brauch, du bist, was ich immer wollte. Alles ist aus Gold, ich danke dir dafür. Ich danke dir dafür. Alles ist aus Gold, ich danke dir dafür.
- abendlied
Langsam nähert sich die Nacht, schleicht stumm um das Haus. Hüllt die Welt in Tücher ein, knipst die Lichter aus. Und ich denk an diesen Tag – was hat er gebracht? Schließe all das Schöne ein in mein Lied zur Nacht.
Alles, was heut geschah, leg ich in deine Hand. Du bist der Herr über Tag und Nacht, du bist, der über mich wacht. Gib doch auch jetzt auf mich Acht.
Manchen schönen Augenblick hab ich heut erlebt. Vieles, das mich fragen lässt, wie es weiter geht. Doch du lässt mich nicht allein, gleich was auch geschieht und versprichst, dass jede Nacht einen Morgen sieht.
Alles, was heut geschah, leg ich in deine Hand. Du bist der Herr über Tag und Nacht, du bist, der über mich wacht. Gib doch auch jetzt auf mich Acht. Alles, was heut geschah, leg ich in deine Hand. Du bist der Herr über Tag und Nacht, du bist, der über mich wacht. Gib doch auch jetzt auf mich Acht.
album: bei dir. (2003)
- bei dir
Heute hört die Welt auf sich zu dreh’n und alles um mich hält den Atem an. Nie zuvor hab ich dich so nah bei mir gewusst. Nie waren meine Zweifel kleiner, war mein Bild von dir so klar.
In all den Jahren habe ich versucht dir ganz nah zu sein und dich zu sehn. Wollte dich haargenau begreifen und versteh’n. Konnte die Fragen nicht ertragen und so manche Unklarheit.
Doch jetzt bin ich bei dir und mein Herz sieht, was es nie zuvor sah. Du lächelst mich an. Sehnsucht erfüllt, in deinem Arm, bei dir.
Ich war verklärt von ehrgeizigen Theorien, zu einem guten, aber fernen Ziel zu zieh’n. Vor lauter Eifer habe ich wohl übersehn, dass du nicht in der Ferne wartest, dass du immer nahe bist.
Doch jetzt bin ich bei dir und mein Herz sieht, was es nie zuvor sah. Du lächelst mich an. Sehnsucht erfüllt, in deinem Arm, bei dir.
So viel über dich geredet, ich wusste nicht, dass du dich so sehr nach meinem Herzen verzehrst.
Doch jetzt bin ich bei dir und mein Herz sieht, was es nie zuvor sah. Du lächelst mich an. Sehnsucht erfüllt, in deinem Arm, bei dir.
- es geht weiter
Manchmal, wenn ich mutlos bin, tief getroffen und geschlagen, wenn alles schwarz und dunkel scheint, der Kopf mir schwer wird, voll von Fragen, dann bist du der, der mich ganz sanft und liebevoll berührt, und meinen Blick vom finstern Tal hinauf zum Himmel führt.
Es geht weiter, vor uns liegt ein langer Weg. Kein Verzweifeln, weil es mit dir weitergeht.
Wenn ich unzufrieden bin fliehe ich an andre Orte, suche nach dem großen Glück, hör auf and’rer Leute Worte. Dann rufst du mich zurück zu dir, erinnerst mich daran, dass ich mir doch mein Leben nur mit dir denken kann.
Es geht weiter, vor uns liegt ein langer Weg. Kein Verzweifeln, weil es mit dir weitergeht. Es geht weiter, immer wieder steil bergauf. Ich bin glücklich, 'du und ich' hört niemals auf.
- du bist, der du bist
Du bist, der du bist. Du heißt, wie du heißt. Du bleibst mir ein Rätsel, gestellt durch Raum und Zeit. Auch wenn ich dich nicht seh, wenn ich nicht begreif, so weiß ich das eine, dass du bist, der du bist.
Gestern und heute ein einziger Tag, bei dir verschmelzen die Zeiten. Du bist der Anfang, der Weg und das Ziel, ich weiß, du bist, was ich will.
Du bist, der du bist. Du heißt, wie du heißt. Du bleibst mir ein Rätsel, gestellt durch Raum und Zeit. Auch wenn ich dich nicht seh, wenn ich nicht begreif, so weiß ich das eine, dass du bist, der du bist.
Himmel und Erde; dein Lichtglanz erstrahlt auch den entlegensten Orten. Dein Reich wird kommen, dein Wille geschieht, alle Welt jubelt und sieht:
Du bist, der du bist. Du heißt, wie du heißt. Du bleibst mir ein Rätsel, gestellt durch Raum und Zeit. Auch wenn ich dich nicht seh, wenn ich nicht begreif, so weiß ich das eine, dass du bist, der du bist.
- offene tür
Ich hör dich sagen, 'ich bin nicht soweit' und dann ganz leis: 'das ist nicht meine Welt'. Ich seh dich fallen und halte dich nicht, denn du willst das nicht. Ich seh du denkst: 'bedränge mich nicht'. Hab keine Angst, denn das will ich gar nicht, du drehst dich um, wendest dich ab, hör genau hin:
Jede Sekunde liegt es an dir, keiner drängt dich, nur die offene Tür bleibt wo sie ist, bleibt wo sie ist.
Du ziehst dich wieder traurig zurück, dein Blick sagt: 'geh und beachte mich nicht'. Du magst dich selbst nicht und du denkst, das gilt auch für mich. Ich kenne dich, wie niemand dich kennt, ich weiß auch jetzt, was tief in dir rennt. Glaubst du, ich wüsste nicht schon längst, was dich von mir trennt?
Jede Sekunde liegt es an dir, keiner drängt dich, nur die offene Tür bleibt wo sie ist, bleibt wo sie ist.
Jeder Morgen an jedem Tag, setzt ein Zeichen. Was Gnade vermag gilt allezeit und ewiglich. Es ist an dir, in jedem Augenblick nur an dir, zur Liebe zwingt man nicht, doch ein offener Arm erwartet dich.
Jede Sekunde liegt es an dir, keiner drängt dich, nur die offene Tür bleibt wo sie ist, bleibt wo sie ist. Jeder Morgen an jedem Tag, setzt ein Zeichen. Was Gnade vermag gilt allezeit und ewiglich.
- lass mich bitte nicht fallen
Wenn ich jetzt beten könnte, dann würd ich dir sagen, dass ich sie nicht will, diese Leere, diese Sinnlosigkeit, diese Angst. Wenn ich dir nah sein könnte, dann würd ich dir sagen, dass ich es so satt hab zu zweifeln, dich wie Luft anzusehn dann und wann. Doch ich kann es nicht, ich wehre mich und ganz leise nur bitte ich dich:
Lass mich nicht fallen, lehre mich aufzuschau’n zu dir, von mir weg, ich trau auf dich, hilf mir. Lass mich nicht fallen, lehre mich aufzuschau’n zu dir, von mir weg. Sieh mich an und bleib bei mir.
Und wenn ich Worte fände, könnt ich dir dann glauben, dass das, was ich sag, bei dir ankommt und nicht sinnlos verhallt, irgendwo? Wenn ich dich sehen könnte, würd ich dann vertrauen, dass das was du tust oder nicht tust mir zum Guten nur dient, wie immer schon? Doch ich kann es nicht, ich wehre mich und ganz leise nur bitte ich dich:
Lass mich nicht fallen, lehre mich aufzuschau’n zu dir, von mir weg, ich trau auf dich, hilf mir.Lass mich nicht fallen, lehre mich aufzuschau’n zu dir, von mir weg. Sieh mich an und bleib bei mir.
- bitte bitte
Es scheint, als seist du mir ganz egal, doch eigentlich denke ich immerzu nur an dich. Es scheint, als seh ich dich mit gewisser Distanz, doch in Wirklichkeit stehst du ganz vorn im Rampenlicht. Sieh in mich.
Bitte bitte, sieh in mein Herz und bitte bitte lass dich nicht täuschen von mir. Ich tu zwar alles, damit du meinst, ich täte das nicht, doch in Wirklichkeit brauche ich dich.
Ich weiß nicht recht, warum das so ist, doch ich denke wohl gern, ich hätt die Lage ganz fest im Griff, ich allein weiß doch was gut für mich ist, fühl mich selber stark und groß, Abhängigkeiten will ich nicht. Sieh in mich.
Bitte bitte, sieh in mein Herz und bitte bitte lass dich nicht täuschen von mir. Ich tu zwar alles, damit du meinst, ich täte das nicht, doch in Wirklichkeit brauche ich dich.
Ich weiß zu jeder Zeit, dass ich nicht bin, was ich zu sein schein und ich fühl mich manchmal ziemlich allein. Ist da draußen Irgendjemand, der mich einfach nur hält? Bist du das, möchtest du das sein?
Bitte bitte, sieh in mein Herz und bitte bitte lass dich nicht täuschen von mir. Ich tu zwar alles, damit du meinst, ich täte das nicht, doch in Wirklichkeit brauche ich dich.
- ich liebe dich
Ich kannte bisher nicht dieses Gefühl, ich hatte keine Ahnung wie das ist, wenn man jemand so sehr liebt, wenn man jemand so sehr braucht und halten will. Ich wusste nichts davon wie gut es tut, wenn jemand sagt, ich nehm dich wie du bist, du musst dich nicht verstell’n, ich seh in dich hinein und halt zu dir.
Ich liebe dich.
Ein nie gekanntes Glück durchströmt mein Herz und zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht, wenn ich kurz nur an dich denk, einen kleinen Augenblick, dann lebe ich.
Ich liebe dich.
Ich kannte bisher nicht dieses Gefühl, ich hatte keine Ahnung wie das ist und ich hoffe, du verzeihst mir meine Ehrlichkeit und freust dich ein wenig.
Ich liebe dich.
- nah bei mir
Manchmal hab ich Angst vor der Sonne und Angst vor dem Mond, vor Hilflosigkeit, die oft in mir wohnt und die Angst vor der Sehnsucht in einsamer Nacht raubt mir meine letzte Kraft.
Es gibt Tage, so wolkenverhangen und grau, an denen ich mich überhaupt nichts trau. Ich kann euch sagen, es hat manchmal nicht nur den Schein, ich sei für Hürden aller Arten zu klein.
Doch ich fühle, du bist nah bei mir und ich spüre deinen Atemzug. Ja ich weiß, du wirst immer bei mir sein, ich bin niemals mehr allein.
Manchmal gibt es Wochen ohne Zukunftsvision, Gedanken, die quäl’n mich mit Spott und Hohn. Und wenn ich dann noch zu schwach schein, um nach vorne zu sehn, kann ich keinen Schritt mehr geh’n.
Doch ich fühle, du bist nah bei mir und ich spüre deinen Atemzug. Ja ich weiß, du wirst immer bei mir sein, ich bin niemals mehr allein.
- geh nicht fort
Ich gehe durch die Strassen, sehe mein Gesicht in den Pfützen auf dem Boden. Es lacht nicht, es weint um dich. Ich sitz am Telefon, den Hörer in der Hand, erinner mich an deine Stimme, doch du sprichst nie, nie mehr zu mir.
Geh nicht fort, so bleib doch, geh nicht weg, und halt mich ganz fest, ich vermisse dich. Geh nicht fort, so bleib doch, geh nicht weg, und halt mich ganz fest, ich vermisse dich schon jetzt.
In jedem Winkel steckt ein Augenblick mit dir, man sagt die Zeit heilt alle Wunden, doch du bist und bleibst ein Teil von mir.
Geh nicht fort, so bleib doch, geh nicht weg, und halt mich ganz fest, ich vermisse dich. Geh nicht fort, so bleib doch, geh nicht weg, und halt mich ganz fest, ich vermisse dich schon jetzt.
- sei gesegnet
Wir werden uns wohl lange nicht mehr sehn, jetzt stehst du hier vor mir, deine Augen voller Tränen. Du, ich weiß, dass du manchmal mutlos bist, mein Wunsch ist, mein Wunsch für ich ist:
Sei gesegnet, wenn du jetzt aufstehst, sei gesegnet und zur Tür hinausgehst. Möge Sonne dich bescheinen und mein Lied soll mit dir sein. Du gehst nicht allein.
Ich seh dir in dein strahlendes Gesicht, dass du oft im Stillen kämpfst, sieht man heute wirklich nicht, wenn das Licht ausgeht und der Lärm verklingt, wünsch ich dir, dass es in dir weitersingt:
Sei gesegnet, wenn du jetzt aufstehst, sei gesegnet und zur Tür hinausgehst. Möge Sonne dich bescheinen und mein Lied soll mit dir sein. Du gehst nicht allein.
- öffne die augen
Das Dröhnen und Lärmen versandet und endlich bricht Stille sich Bahn. Ich frage mich, wie schon seit langem, wo ich dich finden kann. Mein Blick wandert über die Felder, ein Kind hält den Drachen im Zaum. Ich denk leis an vergangene Tage, hör deine Stimme kaum.
Öffne die Augen, öffne die Ohrn, öffne die Augen, nichts geht verlor’n.
Ich glaube nur das, was ich sehe, hat mir mein Verstand weisgemacht, doch mein Herz sieht als einziger Zeuge noch in der finstersten Nacht.
Öffne die Augen, öffne die Ohrn, öffne die Augen, nichts geht verlor’n.
Ich lehn mich zurück, heb die Augen, gen Himmel, gen Unendlichkeit, und der Schleier fällt lautlos zu Boden, wo er liegen bleibt.
Öffne die Augen,öffne die Ohrn,öffne die Augen, nichts geht verlor’n.